Sonntag, 5. August 2012
Unser Segeltörn im Sturm
Unser Segeltörn vor ein paar Wochen war nahezu perfekt. Lange hatte ich mich schon darauf gefreut, mit meinen Kumpels ein paar Tage zusammen raus zu fahren. Wir hatten unglaubliches Glück mit dem Wetter und genossen den herrlichen Sonnenschein, als wir auf unserem Weg nach Dänemark irgendwo mitten in der Eckernförder Bucht ankerten. Wir lagen auf dem Vorschiff, ließen uns die Sonne auf den Bauch scheinen und kühlten uns bei einem Bad in der Ostsee ab.

Strahlend blauer Himmel, Picknick – das hätte gern ewig dauern können. Plötzlich, es mochte so gegen vier am Nachmittag gewesen sein, kam Björn, der unser Skipper war, aus der Kajüte. Er wirkte besorgt und drängte uns zum Aufbruch. Wir protestierten, denn das Wetter war ja wunderbar. Lediglich ein paar Wölkchen waren aufgezogen und der Wind hatte etwas aufgefrischt. Aber Björn ließ sich nicht beirren, er bestand auf Weiterfahrt. Wir nahmen also direkten Kurs auf Eckernförde, statt, wie geplant, weiter nach Norden zu segeln – und kaum hatten wir im Yachthafen an der Promenade angelegt, als es auch schon losging! Wie von einer Sekunde auf die andere verfinsterte sich der Himmel, der Wind wurde immer stärker und kurz darauf kam heftiger Gewitterregen dazu.

Wir erfuhren, dass Björn seine Heim-Wetterstation in der Kajüte des Bootes montiert hatte und so den Wetterumschwung im Vorfeld hatte absehen können. Das Gerät passt gut in jedes Gepäck und kann so auch im Urlaub in Kajüte oder Feriendomizil aufgestellt werden. Es zeigt verständlich, verlässlich und kompakt alle wichtigen Klimadaten an – und es rettet Spritztouren!

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